WEITERE PRAXISSTUDIEN
Über die bisher genannten Validierungen hinaus gibt es auch immer wieder Praxisstudien anderer medizinischer Forschungsanstalten.
Diese beschäftigen sich z. B. mit neuen Technologien oder Messverfahren, die in Blutdruckmessgeräten zum Einsatz kommen.
So haben etwa bekannte Einrichtungen wie die Oxford- und Maastricher Universität sowie das Karolinksa Institut in Stockholm oder medizinische Fachjournale wie das „Journal of Human Hypertension“ klinische Studien zur sogenannten Afib-Technologie veröffentlicht, die in Deutschland ausschließlich in den aponorm® Professional-Blutdruckmessmodellen zum Einsatz kommt. Diese Technologie kann laut dieser Studien mit sehr hoher Trefferquote gefährliches Vorhofflimmern erkennen, welches die häufigste Ursache für einen Schlaganfall ist. Damit ist sie deutschlandweit die einzige Technologie für die Manschetten-Heimmessung, die Vorhofflimmern tatsächlich studienbelegt erkennen kann.

Darüber hinaus gibt es auch Studien, die sich mit automatischen Mehrfachmessungen beschäftigen – eine Technik, wie sie
etwa auch in den aponorm® Modellen zum Einsatz kommt (sog. MAM-Technologie). In diesen Studien wurde überprüft, welche Pausenzeiten zwischen den einzelnen Messungen eingehalten werden müssen, um am Ende valide Messergebnisse zu erhalten. Als Referenzwert wurde eine Pausenzeit von 15 Sekunden ermittelt, wie sie auch bei der MAM-Technologie
eingehalten wird.
Tipp:
Achten Sie darauf, ob die in den Geräten verwendeten
Funktionen (z. B. auch Pulsanomalie-Erkennungstechniken)
ausreichend auf Genauigkeit getestet wurden.
Die Qualitätsunterschiede sind hier meist nicht
auf den ersten Blick zu erkennen.